EIN lEBEN HAT SICH VOLLENDET,
vor dem wir uns respektvoll verneigen.
Unsere Genossin Annelie hat am 29.9.2024 für immer ihre Augen geschlossen. Ihre Art, ohne viel Aufhebens beharrlich zu kämpfen , hat sie zuletzt verlassen.
Man blickt auf die Anzahl der Jahre, und weiß:Annelie hat wechselnde Zeiten erlebt.Mit drei Geschwistern bei Chemnitz aufgewachsen,lagen ihre Kinderjahre in den dunkelsten Zeiten Deutschlands.Der Vater war in amerikanischer Gefangenschaft. Nach dem Kriege musste sie erleben, wie die Mutter zur Verpachtung des Betriebes ihres Vaters gezwungen wurde.Politische Verbitterung habe ich jedoch bei ihr nie gespürt.
Annelie musste schon in jungen Jahren mit einer Tuberkulose kämpfen-auch das hat sicher zu ihrem Charakter beigetragen. Sie
machte eine Ausbildung zur MTA in Bad Berka und hat ab 1963 maßgeblich den Aufbau eines bakteriologischen Labors im FKH Coswig beeinflust.
Wir werden ihr Andenken bewahren.
Das macht mich sehr traurig. Ich mochte Annlie sehr. Wir haben 1990 die erste Fraktion der PDS in Coswig aufgebaut und sie hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir in der Kommunalpolitik in Coswig über die Jahre Achtung und Anerkennung errangen.
AntwortenLöschenG. Dietmar Rode, Radebeul, vormals Fraktionsvorsitzender