Es ist der 8. Mai. Und auch nach 75 Jahren Kriegsende immer wieder wichtig, sich daran
zu erinnern, wie viel Leid der zweite Weltkrieg über die Völker gebracht hat.
Dass die Bevölkerung der damaligen Sowjetunion den schmerzlichsten Teil davon
ertragen musste,darf niemals vergessen werden.
Foto: Wikipedia: Mahnmal in Weinböhla |
Auch wenn es heute noch Menschen gibt, die die Gräueltaten der Nazis verneinen.
Wir wollen und brauchen keine Kriege!
Wie schrecklich die Auswirkungen sind, sieht man täglich.Überall auf der Welt
bekämpfen sich Menschen mit den Waffen der größten Waffenhersteller.
Dazu zählt auch Deutschland. Und wenn die deutsche Regierung meint,
wir müssten auch zur atomaren Abschreckung beitragen, dann ist doch die Frage:
wer wird denn bedroht? Wenn durch Deutschland tausende NATO-Soldaten mit
Kriegsmaterial an die russische Grenze ziehen, dann ist doch nur ein Land bedroht.
Wir denken an diesem 8. Mai an die vielen unsinnig gefallenen Menschen. Ganz besonders an die sowjetischen Soldaten, die den Sieg über Hitler-Deutschland davon trugen. Und wir versprechen, dass wir auch weiterhin dafür kämpfen werden, dass Deutschland an keinen Kriegseinsätzen teilnimmt. Das ist schwer, aber mit der Unterstützung aller friedliebenden Menschen machbar.
Wir sind davon überzeugt, dass die übergroße Mehrheit der Russen keinen Krieg möchte - so wie alle Menschen, die in Frieden miteinander leben möchten.
Marion Fröbel
Stellvertretende Ortsvorsitzende Coswig-Weinböhla
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