Notizen von
Ursula Windsheimer
Sie hat die Teilnehmer des Kreisparteitages in Meißen überzeugt: Elke Siebert, Landratskandidatin der Grünen. Sowohl ihr Werdegang , als auch ihre Zukunftsvisionen für den Landkreis fanden interessierte Zuhörer und brachten ihr 100% der Stimmen. Ihre bisherige Arbeit in der Arbeitsagentur hat den Blick auch für die notwendigen Veränderungen in diesem Sektor der Verwaltung geschärft.
Ein Großteil der 6 Forderungen der Linken fanden sich in ihren ersten Vorstellungen zu ihrer Arbeit als Landrätin wieder:
- Investitionen in lebenswerte Kommunen: Sicherstellung der Daseinsvorsorge und guter Infrastruktur vor Ort sowie guter Anbindung mit regelmäßig fahrenden, bezahlbaren, barrierefreien ÖPNV sowie flächendeckend ausgebauten Radwegen
- Lokale und regionale Unternehmen sowie Wirtschaft stärken und Perspektiven für junge Menschen im Landkreis schaffen: durch Ausbildungsplätze sowie Arbeitsplätze
- Lokale und regionale Unternehmen sowie Wirtschaft stärken und Perspektiven für junge Menschen im Landkreis schaffen: durch Ausbildungsplätze sowie Arbeitsplätze
- Novellierung des Vergabe-gesetzes voranbringen, um Vergabe von öffentlichenAufträgen ausschließlich an Unternehmen zu geben, die soziale und ökologischeStandards einhalten und ihre Beschäftigten fair und nach Tarif bezahlen
- Keine Privatisierung öffentlichen Eigentums zulassen und wo möglich,ehemaliges Eigentum zurückerwerben
- Jugendbeteiligung stärken: gemeinsam mit Kommunen und Jugendlichen vor Ort passende Möglichkeiten der Beteiligung aktiv in die Wege leiten und langfristig fördern
- Projekte gegen Rassismus, Antisemitismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, Strukturen für Opfer menschenfeindlicher Gewalt sowie Projekte der Demokratiearbeit aufbauen und aktiv unterstützen
Auch wenn es über das Procedere der Nominierung einer gemeinsamen Kandidatin von SPD,Grünen und den Linken noch eine Diskussion geben wird, konnte sie alle Anwesenden überzeugen.
Die Kandidatin der Grünen kann sich auf die Unterstützung der Linken im Kreis verlassen. Ein Votum ohne Gegenstimmen ist ein guter Anfang! Glückwunsch!
Packen wir es gemeinsam an!
PS: Ein Wort noch an die Frauen: Eine weibliche Bewerberin, die das Zeug für die Führung des Landkreises hat, sollte auch unsere weibliche Wählerschaft zu einem "JA" motivieren.
- Projekte gegen Rassismus, Antisemitismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, Strukturen für Opfer menschenfeindlicher Gewalt sowie Projekte der Demokratiearbeit aufbauen und aktiv unterstützen
Die Kandidatin der Grünen kann sich auf die Unterstützung der Linken im Kreis verlassen. Ein Votum ohne Gegenstimmen ist ein guter Anfang! Glückwunsch!
Packen wir es gemeinsam an!
PS: Ein Wort noch an die Frauen: Eine weibliche Bewerberin, die das Zeug für die Führung des Landkreises hat, sollte auch unsere weibliche Wählerschaft zu einem "JA" motivieren.
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