Die Leistungen der Frauen in der Vergangenheit und heute in unserer Gesellschaft sind nicht hoch genug einzuschätzen.
Der Gleichberechtigung im Alltag sind wir über die Jahrhunderte näher gekommen, aber bei weitem nicht am Ziel!
Insofern verstehe ich auch das Motto der Frauentagsplakate der "Die Linke".Vielleicht ist es diesem oder jenem ins Auge gefallen, dass da Plakate hingen..,Unsere Glückwunschkarten vom Kreisvorstand tragen das gleiche Bild.
Gestern hörte ich einen Kommentar über den EQUAL PAY DAY, der mir deutlich machte, dass z.B. in der Informatikbranche Frauen zu den Pionieren gehörten.Das war mir neu. Auch wurde berichtet, dass es von der "Hans-Böckler-Stiftung" ein Papier zur gerechteren Einstufung des Arbeitslohnes gibt. Das machte mich neugierig.
Leider bin ich nicht "fündig"geworden...oder habe ich nicht richtig gesucht auf der Seite?
So stelle ich mir künftige Entlohnung vor: Nach festen Kriterien werden im gleichen Beruf Männer und auch gleich Frauen entlohnt.Außerdem stünde die Entlohnung verschiedener Tätigkeiten auf einer festen Basis!
Also auf! Fordern wir-was seit Jahren schon ansteht-endlich ein!
Was mich in diesem Jahr besonders bewegt: Wenn keine Mutter ihren Sohn in einem bewaffneten Konflikt verlieren will, muss es Aktionen geben nach dem Motto:
FRAUEN ALLER LÄNDER; VEREINIGT EUCH!
Frauen haben in vielen Konfliktregionen die Hauptlast zu tragen: Ob sie im Land bleiben (müssen!) oder flüchten mit den Kindern. Es ist eine enorme psychische und körperliche Belastung, die Auswirkungen von Konflikten auf die Kinder so gering wie möglich zu halten. Auch bei der "Integration" leisten Frauen oftmals viel mehr, als Männer.
Das betrifft nicht nur die Kinderbetreuung...auch Pflegen von Familienangehörigen ist oft "Frauensache" und wird viel zu wenig anerkannt-gleich gar nicht entsprechend vergütet!
Ich war tief beeindruckt, ein altes russisches " Mütterchen"mit selbstgemalten Plakaten beim Protest gegen den Angriffskrieg zu sehen...Die Reaktion der Polizei mitansehen zu müssen, war furchtbar!
Tun wir uns zusammen und fallen den Männern mit Gewehren in den Arm...wenn es so leicht wäre!!
Wie singt schon Reinhard Mey:www.youtube.com/watch?v=1q-Ga3myTP4
Wer feiern kann, sollte das morgen tun.
Daran denkend, das der Feiertag auch ein Kampftag sein muss.
Dazu reicht aber dieser EINE Tag nicht aus. Wir müssen eine langen Atem haben!
Ursula Windsheimer
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